Regierungsbildungen nach GR-Wahlen

Während in Baden und Wiener Neustadt die Zusammensetzung der neuen Stadtregierungen fix sind, sind in vielen anderen Städten Niederösterreichs die Verhandlungen noch im Gange. Vieles sei noch offen hieß es, es würden intensive Gespräche geführt.

Zuletzt sprach die SPÖ in Amstetten von einer Minderheitsregierung, am Dienstagnachmittag wiederum hieß es, man versuche nun noch eine Gesprächsrunde mit allen Parteien zusammenzubringen.

In Schwechat spricht die SPÖ von „völlig offenen Verhandlungen“, eine Zusammenarbeit mit der FPÖ werde grundsätzlich nicht ausgeschlossen, ebenso gingen sich aber auch ÖVP, FPÖ, Grüne und Neos aus. Gespräche dazu gäbe es, hieß es am Dienstag gegenüber dem ORF NÖ.

Rathaus Schwechat

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Rathaus in Schwechat

In Gänserndorf soll Ende der Woche die Entscheidung fallen, derzeit gibt es noch intensive Gespräche. Klar ist: Sollten ÖVP und SPÖ nicht zusammenfinden, wonach es derzeit aussieht, dann müssten jeweils drei Parteien zusammenarbeiten. Die ÖVP strebt auch dort den Bürgermeister an.

In Stockerau schließt die SPÖ eine Koalition mit der FPÖ nicht aus. Die ÖVP wiederum hofft, gemeinsam mit den anderen Fraktionen, also auch mit der FPÖ, den Bürgermeister stellen zu können.

In Gmünd deutet alles auf eine Stadtregierung ohne SPÖ-Beteiligung hin. ÖVP, FPÖ und die Liste „Aktiv für Gmünd“ wollen am Mittwoch die Ergebnisse ihrer Gespräche präsentieren.

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