Allegro Vivo setzt auf „Inspiration“
„Musik ist in Klang geformte Inspiration. Wenn sie auf offene Ohren trifft, wird sie selbst zur Quelle der Inspiration und Nahrung für die Seele“, sagt Bijan Khadem-Missagh, der Gründer und künstlerische Leiter des Festivals Allegro Vivo. Zum 37. Mal lädt Allegro Vivo ins Waldviertel, wo Landschaft und architektonische Kunstschätze der Renaissance Städte, der Schlösser, Burgen und Stifte zum Schauplatz von 55 Konzerten werden. Die Gästeliste der bedeutendsten Solisten und Kammermusiker setzt sich in diesem Jahr prominent fort.
Dieter Schewig / Allegro Vivo
Französische Werke im Mittelpunkt
Vom 7. August bis 20. September stehen französische Werke bzw. durch Frankreich inspirierte Musik im Mittelpunkt. So erklingen neben Kompositionen von Charpentier, Debussy, Ravel, Bizet, Fauré, Messiaen, Franck, Françaix, Massenet, Poulenc, Tailleferre, Roussel, Satie, Ibert, oder Honegger auch Werke von Mozart, Pleyel, Schönberg und Strawinsky.
Die Eröffnungskonzerte finden am 8. und 9. August in der prachtvollen Bibliothek des Stiftes Altenburg statt. Das Festivalorchester unter der Leitung von Bijan Khadem-Missagh gestaltet Albert Roussels Sinfonietta und Ignaz Pleyels Symphonie in C-Dur. Der junge, aufstrebende Geiger Emmanuel Tjeknavorian ist Solist bei Camille Saint Saëns Rondo Capriccioso.
Dieter Schewig / Allegro Vivo