188 Millionen Euro fließen in Straßenbau

Das Land NÖ investiert 188 Millionen Euro in den Erhalt und Ausbau der Landesstraßen. Die Schwerpunkte liegen auf den Umfahrungen von Mistelbach, Zwettl und Laa an der Thaya. Daneben werden 850 Kleinbaumaßnahmen umgesetzt.

In Gföhl (Bezirk Krems) wird die Anschlussstelle an die B37 und in Niederrußbach (Bezirk Korneuburg) jene an die B4 fertiggestellt. Einige wichtige Verkehrsverbindungen müssen Generalerneuert werden. Dazu gehört die B37a zwischen Hollenburg (Bezirk Krems) und der Donaubrücke Krems, die B9 zwischen Fischamend (Bezirk Wien-Umgebung) und Petronell-Carnuntum (Bezirk Bruck an der Leitha) und die Donaubrücke Grein. Pendler sollen vom Ausbau der Park& Ride beziehungsweise Park &Drive Plätze profitieren. Daneben gibt es noch etwa 850 kleinere Baustellen, wie etwa die Errichtung von Kreisverkehren und Radwegen oder Instandsetzungsarbeiten.

Baustellenfahrzeuge der Asfinag

ASFINAG

ASFINAG für Autobahnen zuständig

Die Bauarbeiten am Autobahn und Schnellstraßen-Netz werden über die ASFINAG abgewickelt. Für den A5-Abschnitt Schrick-Poysbrunn (Bezirk Mistelbach) ist heuer Baubeginn. Die Generalerneuerung der A2 zwischen Leobersdorf (Bezirk Baden) und Wiener Neustadt soll heuer ebenso abgeschlossen werden wie der dreispurige Ausbau der A4 zwischen dem Flughafen Schwechat und Fischamend (Bezirk Wien-Umgebung).

Das Land und die ASFINAG investieren heuer insgesamt rund 325 Millionen Euro in das Straßennetz in Niederösterreich. Das sei, so Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP)nicht nur ein wichtiger Impuls für den Arbeitsmarkt, sondern auch ein deutlicher Schub für die Standortqualität Niederösterreichs.

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