Erhebliche Lawinengefahr durch Sturm

In den niederösterreichischen Alpen wird ab Mittwoch mit einem Anstieg der Lawinengefahr gerechnet. Experten des Lawinenwarndienstes raten witterungsbedingt davon ab, Touren zu gehen. Auch Sturmschäden seien zu erwarten.

Die Prognose des Lawinenwarndienstes lautet auf erheblich, das bedeutet Stufe drei. Die Experten raten am Dienstag davon ab, zu Skitouren aufzubrechen. In der Vorschau des Warndienstes hieß es, dass sich mit anhaltendem Sturm und Neuschnee weiterhin Triebschnee bilde. Damit steige eben auch die Lawinengefahr.

Sturm und schlechte Sicht

Die Wetterprognosen sagen Sturmböen von bis zu 120 km/h voraus. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik sind die höchsten Windgeschwindigkeiten im Alpenvorland, im Donauraum sowie im südlichen Waldviertel zu erwarten. Dazu kommt schlechte Sicht.

Die Landeswarnzentrale warnt durch den Sturm vor der Gefahr durch herabstürzende Dachziegel, Äste oder umherfliegende leichte Gegenstände. Personen in den betroffenen Gebieten sollten Fenster und Türen geschlossen halten und Gegenstände im Freien sichern. Außerdem wird geraten, von Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen Abstand zu halten und Aufenthalte im Freien beziehungsweise in Waldgebieten zu vermeiden.

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