Sturm über Nacht abgeschwächt
185 Einsätze den ganzen Tag über: Die Feuerwehren waren am Dienstag noch stark gefordert - mehr dazu in Sturm sorgt für 130 Feuerwehreinsätze. Bäume stürzten um, Dachziegel und Plakatwände wurden vom Sturm beschädigt und vertragen. Teilweise wurden auch die Dächer von Firmengebäuden vom Wind vertragen und führten dann zu massiven Verkehrsbehinderungen, etwa auf der Badener Bahn.
Freiwillige Feuerwehr Möllersdorf
Gänzlich anders das Bild am Dienstag ab 20.00 Uhr. Es wurde zusehends ruhiger, die Sturmwarnung blieb zwar aufrecht, doch es kam kaum noch zu Problemen. Nach Auskunft der Landeswarnzentrale gab es nur vereinzelte Einsätze der Feuerwehren in den Bezirken Gmünd, Horn, Zwettl, Tulln, Bruck an der Leitha und St. Pölten.
Feuerwehr weiter in Alarmbereitschaft
Es handelte sich großteils um umgestürzte Bäume, die von den Fahrbahnen entfernt werden mussten. Zu weiteren Unfällen kam es nicht, es wurde auch niemand verletzt. Der Orkan, der am Dienstag in Niederösterreich noch mit bis zu 132 km/h getobt hatte, beruhigte sich in der Nacht auf Mittwoch. Die Feuerwehr rechnete für Mittwoch aber wieder mit einer Zunahme des Sturms und weiteren Einsätzen. Durch den Sturm stürzten zahlreiche Bäume auf Fahrbahnen. Aktuell sind daher folgende Straßenabschnitte gesperrt:
- die B5 zwischen Waidhofen an der Thaya und Weinpolz - ausweichen können Sie über Groß Siegharts
- die L74 zwischen Niederneistift und Dietmans
- die L96 zwischen Petzenkirchen und Plaika
- die L6007 zwischen Petzenkirchen und Saring
- die L5042 bei Oberwölbling
- die L5246 zwischen Hürm und Kilb
- die L5266 zwischen Rainberg und Dollbach
- die L5143 zwischen Mitterau und Eckartsberg
- die L5329 zwischen Harlanden und Knocking
- die L7068 zwischen Moniholz und Waldhausen
- die L7118 zwischen Mitteransdorf und Geyersberg