Vierjährige starb durch Hustensaft

Im Fall jenes vierjährigen Mädchens, das Ende Jänner nach der Einnahme von Hustensaft gestorben ist, gibt es ein Obduktionsergebnis: Laut Staatsanwaltschaft starb das Kind an einer Hustensaftvergiftung. Damit ist der Fall aber noch nicht abgeschlossen.

Auf Nachfrage bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Friedrich Köhl, gegenüber noe.ORF.at, dass das Obduktionsergebnis vorliegt. Das Mädchen aus dem Bezirk Wien-Umgebung starb an einer Hustensaftintoxikation, also an einer Vergiftung. Mehr als drei Monate dauerten die Untersuchungen, um die genaue Todesursache zu klären, denn es waren zeitaufwendige, chemische Untersuchungen erforderlich.

Die Ermittlungen seien damit aber noch nicht abgeschlossen, so Köhl. Noch ist nicht geklärt, wie es zur Einnahme des Hustensaftes gekommen war. Das Verfahren werde also weiterhin gegen unbekannte Täter geführt, so Köhl am Freitag. Das Mädchen war im Jänner nach der Einnahme des Hustensaftes eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht.