Bauarbeiten bei Baxter schreiten voran
In die neue Produktionsstätte werden 138 Millionen Euro investiert. Etwa 350 Arbeiter stünden im Einsatz, Labors, Technikräume, Reinraumbereiche und Büros zu errichten. „Die Baustelle kann man förmlich wachsen sehen. Diese Dynamik sehe ich als gutes Vorzeichen für den späteren Betrieb“, sagte Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ).
Arzneimittel gegen Bluterkrankheit
Der Kremser Standort soll künftig unter dem Namen „Baxalta“ auftreten. Schwerpunkt ist die Herstellung eines Arzneimittels, das in der vorbeugenden Anwendung in der Bluterkrankheit (Hämophilie) eingesetzt wird. „Das Unternehmen wird zur Jahresmitte geteilt, und zwar in ein Unternehmen für Medizinprodukte und in ein Unternehmen für Biotechnologie. So können wir uns besser und zielgerichteter auf jeden der beiden Geschäftsbereiche konzentrieren“, erklärte Vorstand Karl-Heinz Hofbauer.
Auch ein weiterer Ausbau der Kremser Produktionsanlage sei bereits angedacht. Eine definitive Entscheidung gebe es allerdings noch nicht, hieß es.
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- Baxter Österreich (Website)