Rekordergebnis für Wind-Unternehmen

Das Wetter im Jahr 2014 brachte zwar wenig Wind, dennoch konnte das Unternehmen W.E.B aus Pfaffenschlag (Bezirk Waidhofen an der Thaya) einen Rekordumsatz von 54 Millionen Euro erzielen, eine Steigerung um 12 Prozent.

Trotz des geringeren Windaufkommens konnte die Erzeugung von Strom aus Windkraft um zehn Prozent gesteigert werden. „Gerade unsere jüngsten Anlagen haben dank ihrer größeren Kapazität einen wichtigen Ergebnisbeitrag geleistet“, sagt Finanzvorstand Michael Trcka. Die neuen Anlagen würden auch dafür sorgen, dass bei der guten Windsituation des begonnenen Jahres die Energieausbeute 12 Prozent über dem Plansoll liegt.

Windrad

Eric Kruegl

Expansionskurs wird fortgesetzt

Die W.E.B will ihren Expansionskurs beibehalten. „Wir haben bereits neue Anlagen für fast 100 Megawatt Produktionskapazität in Bestellung und wollen diese bis Ende 2016 auch in den Boden bringen“, so Technikvorstand Frank Dumeier. Ausgebaut wird vor allem in den Kernmärkten des Unternehmens: Österreich, Deutschland, Frankreich und Kanada. Nach der Arbeit auf dem Sektor der Windenergie sieht das Unternehmen die Speicherung des Ökostroms als große Herausforderung der Zukunft.

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W.E.B Windenergie bringt’s