ÖH-Wahl: Eklatant niedrige Wahlbeteiligung

Bei der ÖH-Wahl ist die ÖVP-nahe AG als Sieger hervorgegangen. Die Wahlbeteiligung ist erneut gesunken. Besonders niedrig ist sie an manchen niederösterreichischen universitären Einrichtungen, etwa an der Donau-Universität in Krems.

325.000 Studierende an 72 Hochschulen waren bei der ÖH-Wahl in ganz Österreich wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung liegt bei knapp 26 Prozent - mehr dazu in ÖH-Wahl: AG gewinnt, Linke hält Mehrheit (news.ORF.at). Das vollständige Endergebnis wird erst am Dienstag vorliegen - Ergebnisse im Detail in fm4.ORF.at.

0,5 Prozent Wahlbeteiligung an Donau-Uni

An der Donau-Universität in Krems haben gerade einmal 35 Studierende von mehr als 6.491 Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Das bedeutet, die Wahlbeteiligung der Donau-Universität liegt bei eklatant niedrigen 0,5 Prozent. An der Fachhochschule Krems wählten von insgesamt 2.395 Studierenden 360, damit liegt die Wahlbeteiligung an der Fachhochschule bei etwa 15 Prozent.

Sehr wenige Stimmen wurden auch von den Studierenden der Fachhochschule Wiener Neustadt abgegeben, nämlich 234 von insgesamt 3.393 Wahlberechtigten. Damit liegt die Wahlbeteiligung an der FH Wiener Neustadt bei etwa sieben Prozent. Im Bundesschnitt liegt die Pädagogische Hochschule in Baden. Etwa 26 Prozent der Studierenden machten in Baden von ihrem Stimmrecht Gebrauch. In der Fachhhochschule in St. Pölten liegt die Wahlbeteiligung bei 21,3 Prozent.

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