Kokoskuppel: Falsche Insolvenzmeldung

Die Blaschke Kokoskuppel ist fälschlicherweise mit einem Konkurs in Verbindung gebracht worden. Dieser Falschmeldung liegt eine Verwechslung mit einer Linzer Firma zugrunde. Auer-Blaschke in Spillern (Bezirk Korneuburg) geht es wirtschaftlich gut.

Die bekannt gewordene Insolvenz betrifft die Blaschke Konditorei aus Linz, nicht aber den niederösterreichischen Kokoskuppel-Hersteller Auer-Blaschke. Die Namensgleichheit hatte kurzzeitig für Verwirrung gesorgt, das Unternehmen in Spillern (Bezirk Korneuburg) ist aber eigenen Angaben zufolge wirtschaftlich gut aufgestellt. Die Kokoskuppel zählt zu den bekanntesten Süßwaren Österreichs und ist mittlerweile ein Exportschlager: Besonders im asiatischen Raum ist sie beliebt.

1921 in Niederösterreich erfunden

Die Blaschke Kokoskuppel wurde 1921 von Johann Blaschke in Niederösterreich erfunden. Im Zuge des Verkaufs des Unternehmens Blaschke Ende der 90er Jahre übernahm das in Spillern ansässige Unternehmen Auer die Produktion und die Markenrechte der Blaschke Kokoskuppel. Seither wurde die Produktion optimiert. Aktuell beschäftigt die Firma Auer-Blaschke 50 Mitarbeiter.

Link: