FPÖ gegen „Sexualunterricht neu“

In der Landtagssitzung am Donnerstag wird über die Neuausrichtung des Sexualunterrichts in der Schule debattiert. Die FPÖ läuft gegen diesen Erlass von Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) Sturm.

Im „Sexualunterricht neu“ sehen die niederösterreichischen Freiheitlichen eine mehr als bedenkliche Änderung. Damit werde massiv in die Erziehungsrechte der Eltern eingegriffen. „Das ist für uns nicht zu akzeptieren“, sagt FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl. „Wir werden nicht zulassen, dass Werte wie Familie, Ehe und Liebe abgeschafft werden.“

FPÖ lehnt auch neue Grundversorgung ab

Auch der Änderung des Jagdgesetzes werden die Freiheitlichen nicht zustimmen. Es sei zwar ein langer Wunsch, Gatterjagden abzuschaffen, dass dies allerdings nicht für bestehende gilt, lehnt die FPÖ ab. Ebenso keine Zustimmung wird es seitens der Freiheitlichen hinsichtlich der Änderung des Grundversorgungsgesetzes für hilfs- und schutzbedürftige Fremde geben. Diese sei mit Mehrkosten verbunden, so Waldhäusl.

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