Flurbrände forderten Feuerwehren

Erneut haben Flurbrände die Feuerwehren auf Trab gehalten. In Lichtenwörth fing am Mittwoch eine Strohballenpresse Feuer, in Meislingeramt brannte eine Wiese ab, und in Krems brach auf dem Kreuzberg ein Feuer aus.

Der Brand auf dem Kremser Kreuzberg brach kurz nach 21.00 Uhr aus, Anrainer verständigten die Feuerwehr, die mit mehreren Fahrzeugen ausrückte und das Feuer rasch unter Kontrolle hatte.

Flurbrand am Kremser Kreuzberg

BFK Krems / Wimmer

Mehrere tausend Quadratmeter Wiese brannten

Warum in Meislingeramt (Bezirk Krems) eine Wiese zu brennen begonnen hat, stand vorerst nicht fest. Betroffen war eine Fläche von mehreren tausend Quadratmetern, „außerdem arbeitete sich der Brand ein kleines Stück weit in einen angrenzenden Wald, auch ein Brunnenhäuschen brannte ab“, berichtete ein Mitarbeiter des Bezirksfeuerwehrkommandos Krems.

Die Feuerwehr richtete einen Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen ein, auch ein 11.000-Liter Güllefass kam zum Einsatz. Besonders zu kämpfen hatten die Einsatzkräfte mit der enormen Hitze, die am Mittwoch herrschte. Sicherheitshalber wurde ein Rettungswagen an die Einsatzstelle beordert.

Strohballenpresse und Feld in Vollbrand

Vier Feuerwehren waren bei einem Brand auf einem Feld in Lichtenwörth (Bezirk Wiener Neustadt) im Einsatz. Aus noch unbekannter Ursache fing eine Strohballenpresse Feuer. „Auf dem durch die Hitze ausgetrockneten Feld konnte sich das Feuer rasch ausbreiten“, sagte Daniel Steiner von der Bezirksfeuerwehr Wiener Neustadt.

Beim Eintreffen am Einsatzort standen die Maschine sowie mehrere Hundert Quadratmeter des Feldes in Vollbrand, so Steiner. „Durch einen umfassenden Löschangriff aller eingesetzten Feuerwehren konnte der Brand nach etwa einer Stunde aber gelöscht werden.“ Auch in Lichtenwörth erschwerten die hohen Außentemperaturen die Löscharbeiten.

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