Niedriger Ölpreis drückt SBO-Umsatz

Der Ölpreis ist gesunken, das drückt Umsatz und Gewinn des Ölfeldausrüsters Schoeller Bleckmann (SBO) mit Sitz in Ternitz (Bezirk Neunkirchen). Die Bohraktivitäten brachen im ersten Halbjahr ein, unterm Strich steht eine schwarze Null.

Von Jänner bis Juni erzielte Schoeller Bleckmann Oilfield Equipment einen Umsatz von 186,9 Millionen Euro. Das ist deutlich weniger als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres, da waren es noch 230 Millionen Euro. Das operative Ergebnis ist um 57 Prozent auf 19,3 Millionen Euro eingebrochen. Unterm Strich weist Schoeller Bleckmann beim Halbjahresergebnis nach Steuern eine schwarze Null aus.

Vorstandsvorsitzender Gerald Grohmann verwies darauf, dass trotz des sehr schwierigen Marktumfeldes ein postives operatives Ergebnis erzielt werden konnte. Man stelle sich aber darauf ein, dass der derzeitige Abschwung länger dauern könnte als die vorigen. Was die Kosten betreffe, stehe man deshalb fest auf der Bremse, sagt Grohmann. Die Bilanzstruktur sieht man bei Schoeller Bleckmann aber als kerngesund an. Die Eigenkapitalquote liegt bei 57 Prozent.

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