Ermittlungen nach Bootsunfall eingestellt

Der Bootsunfall Mitte August auf der Donau bei Langenzersdorf (Bezirk Korneuburg), bei dem ein Mann getötet und einer verletzt worden ist, hat keine gerichtlichen Konsequenzen. Das Verfahren wurde nun eingestellt.

Der Bootsunfall passierte in der Nacht auf den 13. August: Ein mit zwei Männern besetztes Motorboot prallte bei Niedrigwasser gegen einen Felsen. Der Steuermann und sein Beifahrer wurden aus dem Boot geschleudert. Ein 53-Jähriger kam bei dem Unfall ums Leben.

Die Staatsanwaltschaft nahm daraufhin die Ermittlungen auf. Der Beifahrer, der nur leicht verletzt wurde, wurde einvernommen, zudem wurde eine Blutuntersuchung durchgeführt. Die Ermittlungen ergaben, dass der Tote auch der Lenker des Bootes war. Das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Korneuburg wurde deshalb eingestellt.

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