Frequency: 260 Tonnen Müll beseitigt
Die geringere Müllmenge liegt unter anderem daran, dass das Festival heuer einen Tag kürzer als noch im Vorjahr gedauert hat. Laut dem Magistrat der Stadt St. Pölten ist aber langsam auch ein Umdenken bei den Festivalgästen zu bemerken. Zudem sei man bemüht, gemeinsam mit dem Veranstalter das Müllkonzept jedes Jahr weiter zu optimieren, was bereits Wirkung zeige.
Zehntägige Frist für Reinigung
Nach dem Festival waren Müllberge mit ausrangierten Zelten, Schlafsäcken, Essensresten und Bierdosen zurückgeblieben. Der Veranstalter hatte für die Reinigung des Geländes zehn Werktage Zeit. Diese Frist ist laut Magistrat eingehalten worden, nur kleine Verunreinigungen müssten noch beseitigt werden. Bis spätestens Mitte nächster Woche sollten auch diese Müllreste entfernt sein.
Das FM4 Frequency Festival hatte heuer 130.000 Besucherinnen und Besucher gezählt und 14 Millionen Euro Umsatz erzielt. Auch im nächsten Jahr bleibt das Musikevent in St. Pölten, Karten sind laut Organisator Harry Jenner bereits erhältlich.
Links:
- Heißes Finale beim FM4 Frequency (noe.ORF.at; 23.8.2015)
- Frequency: 14 Millionen Euro Umsatz (noe.ORF.at; 22.8.2015)
- Frequency: Arbeitsreiche Nacht für Sanitäter (noe.ORF.at; 22.8.2015)
- Elektronische Hymnen zum Jubiläumsauftakt (noe.ORF.at; 21.8.2015)