Fachhochschulen werden gestürmt

Der Trend zur Fachhochschule hält weiter an: An allen Standorten - in Krems, St. Pölten, Wr. Neustadt sowie deren Dependancen Wieselburg und Tulln - werden mehr Studienanfänger als im Vorjahr gezählt.

Die niederösterreichischen Fachhochschulen nehmen mit Beginn des Studienjahres 2015/16 in Summe 3.500 Studenten auf, das sind um fast 280 mehr als im Vorjahr. Die beliebtesten Studiengänge sind im Gesundheitsbereich zu finden, dabei handelt es sich um einen Trend, der schon seit einigen Jahren in Österreich zu beobachten ist. So kommen zum Beispiel auf einen Studienplatz für Physiotherapie durchschnittlich 16 Bewerber.

Außerdem bieten alle drei Fachhochschulen in Niederösterreich den Bachelorstudiengang „Gesundheits- und Krankenpflege“ an, ebenfalls mit starkem Zulauf. Bis zum Jahr 2008 konnte man die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger in einer dreijährigen berufsbildenden Schule absolvieren. Die Umstellung ermöglicht den Studierenden eine wissenschaftliche Ausbildung und somit die Möglichkeit, in der Pflegeforschung tätig zu werden. Außerdem werden das Studium und das Arbeiten im Ausland vereinfacht.

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