Neue Sommerrodelbahn in St. Corona

Der Fortbestand von St. Corona (Bezirk Neunkirchen) als Ski- und Tourimusgebiet ist vor gar nicht so langer Zeit noch auf der Kippe gestanden. Nun ist mit der Sommerrodelbahn ein wesentlicher Punkt des neuen Konzepts fertig.

Seit etwas mehr als einem Jahr wird investiert, gebaut und umgestaltet, um die Region am Wechsel wieder attraktiver zu machen. Zwei Millionen Euro kostete der neue, moderne „Alpin Coaster“, der bis inklusive 2. November in Betrieb ist. Nach etwa 15 Jahren soll sich die Investition rechnen, die Lebensdauer der Anlage liegt bei mindestens 30 Jahren. Gleichzeitig ist auch ein neuer Erlebniswanderweg rund um das Leben der Ameise entstanden.

Sommerrodelbahn wird getestet

ecoplus/ Buchacher

Landesrätin Petra Bohuslav testet eine Rodel

Land investiert in St. Corona 6,5 Millionen Euro

Was den Wintertourismus betrifft, wurde bereits 2014 ein neues Konzept umgesetzt: St. Corona als Familien- und Kinderskiland zu positionieren. Es sind noch weitere Investitionen geplant, sagt Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP): „Wir planen da oder dort noch das Kinderskiland auszubauen, ein neues Betriebsgebäude im Skiland und verschiedene andere Attraktionen, sodass hier wirklich jedes Jahr etwas Neues entsteht.“ Das Land Niederösterreich investiert insgesamt 6,5 Millionen Euro, St. Corona soll dadurch ein erfolgreiches Ganzjahres-Tourismusgebiet werden.

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