Flughafen: Mehr Sprengstoffkontrollen

Seit 1. September gibt es am Flughafen Schwechat zusätzliche Sprengstoffkontrollen, sogenannte Sprengstoffdetektoren. Passagiere, deren Handgepäck und elektronische Geräte werden auf Sprengstoffteilchen untersucht.

Seit Anfang September sind am Flughafen Schwechat über 90 dieser Sprengstoffdetektionsgeräte im Einsatz. Dabei kontrolliert man stichprobenartig mittels spezieller Papierstreifen auf geringste Spuren von Substanzen, die auch in Sprengstoffen vorkommen.

Keine längeren Wartezeiten durch Kontrollen

Zu längeren Wartezeiten kommt es bei der Sicherheitskontrolle trotzdem nicht, erklärt Flughafensprecher Peter Kleemann: „Wir haben neue Mitarbeiter an den Sicherheitskontrollen eingestellt, haben auch fünf Millionen Euro in technisches Equipment investiert, deshalb sind die Auswirkungen überschaubar. Wir haben weiterhin sehr kurze Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen.“

Bisher wurden mehr als 110.000 Passagiere kontrolliert, lediglich in zehn Fällen konnten Sprengstoffsubstanzen nachgewiesen werden. Dabei ging es um Personen, die beruflich mit derartigen Substanzen zu tun hatten, wie Sprengmeister oder Militärangehörige, heißt es seitens des Flughafens.

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