Oberleitungsschaden legte Ostbahn lahm

Bei Bruck an der Leitha hat am Donnerstagvormittag ein Oberleitungsschaden vorübergehend die Ostbahn lahmgelegt. 400 Passagiere, die in einem Zug festgesessen sind, mussten per Bus zum nächsten Bahnhof gebracht werden.

Die Ursache für den Oberleitungsschaden stand vorerst nicht fest, so ÖBB-Sprecher Christopher Seif. Er rechnete aber damit, dass in den Mittagsstunden auch das zweite Gleis wieder freigegeben werden konnte. Die 400 Passagiere, die zwischen Bruck an der Leitha und Götzendorf festgesessen sind, wurden von der Feuerwehr zu Bussen gebracht.

„Was grundsätzlich harmlos klingt, kann auch gefährlich werden. Und zwar deshalb, weil wie in diesem Fall die Oberleitung gerissen war und noch unter Strom gestanden ist. Für die Einsatzkräfte hat das geheißen, dass die Leitung erst stromlos gemacht und geerdet werden musste, bevor die Zugpassagiere die Waggons verlassen konnten“, sagte Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand.