Alkolenker dringt in Transitquartier ein

In das Transitquartier Wieselburg ist am Freitag ein vermutlich alkoholisierter Mann eingedrungen. Erst soll er mit seinem Wagen eine Absperrung gerammt, dann einen Rot-Kreuz-Mitarbeiter attackiert und verletzt haben.

Zu dem Zwischenfall kam es in den frühen Morgenstunden im Transitquartier für Flüchtlinge in der Messehalle Wieselburg (Bezirk Scheibbs). Der Österreicher habe versucht, mit einem Pkw in das Quartier einzufahren und dabei eine Tretgitterabsperrung gerammt, sagte Polizeisprecher Markus Haindl. Der Beschuldigte habe sich in der Folge zu Fuß - mit rot-weiß-roter Fahne auf den Schultern - Zutritt verschafft. Dort habe er dann einen Mitarbeiter des Roten Kreuzes „bedroht, attackiert und leicht verletzt“.

Bei Flucht Streifenwagen beschädigt

Auf der Flucht mit seinem Auto beschädigte der Österreicher im Zuge einer versuchten Anhaltung laut Haindl auch einen Streifenwagen. Letztlich wurde der Mann nahe Wieselburg festgenommen. Die Hintergründe für seine Tat waren am Freitag noch Gegenstand von Ermittlungen.

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