Schallaburg: Auf Wikinger folgen „die 70er“

Am Sonntag ist die diesjährige Jahresausstellung auf der Schallaburg zu Ende gegangen. 169.000 Besucher haben sich die Geschichte der Wikinger näherbringen lassen. Im nächsten Jahr werden die 70er-Jahre thematisiert.

Die Mythen der Nordmänner und der Alltag der Wikinger haben sehr viele Menschen auf die Schallaburg im Mostviertel gelockt. An insgesamt 226 Ausstellungstagen wurden 168.710 Besucher gezählt. Die Schallaburg habe mit ihrem innovativen Kulturvermittlungskonzept auch neue Blickwinkel auf die gegenwärtige Welt eröffnet, sagt dazu Landeshauptmann Erwin Pröll. Neu waren in diesem Jahr die Diskutierplätze, die vor allem von Jugendlichen sehr stark genutzt wurden.

Sendungshinweis

„NÖ heute“, 9.11.2015

In der Jahresausstellung 2016 „Die 70er - damals war Zukunft“ will der Leiter der Schallaburg, Kurt Farasin, noch einen Schritt weiter gehen und den Experimentierraum direkt in die Ausstellung integrieren. Es soll Debattenräume nach jedem gezeigten Kapitel der 70er-Jahre geben, mit Platz für Fragen und Antworten. Die von den Besucherzahlen erfolgreichste Jahresschau gab es zum Thema „Die 60er-Jahre. Beatler, Pille und Revolte“ mit 229.000 Besuchern. Die Wikinger-Schau waren, gemessen daran, dass zeitgleich eine Landesausstellung abgehalten wurde, sehr erfolgreich, heißt es seitens der Schallaburg.

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