Aufwärtstrend bei Bene

Die Übernahme des Büromöbelherstellers Bene durch Martin Bartenstein und Erhard Grossnig bringt viele Veränderungen mit sich. Weitere Fusionen in der Büromöbelbranche können nicht ausgeschlossen werden.

Auf dem heimischen Büromöbelmarkt bleibt derzeit kein Stein auf dem anderen. Beim Waidhofener Unternehmen Bene geht der Restrukturierungsprozess weiter. 920 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten noch beim Büromöbelbauer. Der Sanierungskurs zeigt langsam Wirkung: 2016 will die Geschäftsführung nach langer Zeit wieder schwarze Zahlen schreiben.

Bene

ORF / Christoph Koller

Standort dürfte gesichert sein

Früher gemachte Fehler gelte es zu vermeiden, sagt Finanzvorstand Rudolf Payer: „Was wir nicht mehr wollen, ist, Marktanteil mit aller Gewalt zu halten, nur um sagen zu können, wir haben Umsatzvolumen. Wir treten an, um Geschäft zu machen und unseren Kunden eine bestimmte Qualität zu liefern“, so Payer.

Der Standort in Waidhofen an der Ybbs dürfte jedenfalls gesichert sein. Erhard Grossnig ist auch Eigentümer des Bene-Konkurrenten Neudoerfler. Nun will sich dort auch die Bartenstein-Holding beteiligen. Bene und Neudoerfler sollen Schwesterfirmen in einer Bürmöbel-Holding werden. Weitere Fusionen und Übernahmen in der Büromöbelbranche können nicht ausgeschlossen werden.

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