Hochwasser: Schutz für Korneuburg

In der Korneuburger Werft ist mit dem Bau eines Hochwasserschutzes begonnen worden. Dieser besteht aus Dämmen und Mauern, in die mobile Wände eingesetzt werden können. Das Projekt kostet 11,5 Millionen Euro.

Der Hochwasserschutz in der Korneuburger Werft erstreckt sich auf eine Länge von 2,5 Kilometern. Die mobilen Wände können bis zu 2,40 Meter hoch aufgebaut werden. „Das ist über das einhundertjährliche Hochwasser“, sagt Bürgermeister Christian Gepp (ÖVP). „Wir gehen davon aus, dass - wenn es bei diesen dramatischen Ereignissen bleibt, wie es war - das alles schaffbar ist.“

Feuerwehrmänner in Korneuburg

ORF/Werner Fetz

Das Hochwasser im Juni 2013 verursachte auch in Korneuburg Schäden.

Schutz vor allem für Betriebe

Das Gelände wurde zuletzt vor zwei Jahren - im Juni 2013 - überschwemmt. Besonders betroffen waren damals die Betriebe. „Es geht uns grundsätzlich darum, dass bei einem Hochwasser Hunderttausende, oft auch mehr als eine Million oder mehrere Millionen Euro an Schäden vor allem bei den Betrieben verursacht wurden“, sagt Gepp. „Dem können wir jetzt entgegenwirken.“ Die Arbeiten am Hochwasserschutz sollen im Sommer 2016 abgeschlossen sein.

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