Klimaschutz: „Niederösterreich ist Vorbild“
Das Ziel ist laut Rupprechter, fossile Energie völlig zu verdrängen und vor allem auf erneuerbare Energieträger zu setzen. „Niederösterreich ist vorbildlich, weil hier bereits 100 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen werden. Das wünsche ich mir für ganz Österreich“, so der Umweltminister. Als Frist nannte er das Jahr 2030.
Rupprechter: „Wasserstoff vielversprechend“
Handlungsbedarf ortet Rupprechter im Bereich der Mobiliät. „Vor allem im Verkehrssektor haben wir noch immer eine starke Abhängigkeit von fossilen Treibstoffen, 93 Prozent werden aus Öl gewonnen. Hier müssen wir stark in Richtung E-Mobilität und alternativer anderer Antriebssysteme gehen“, so der Umweltminister. Er sieht die Wasserstofftechnologie als vielversprechend, räumt aber gleichzeitig ein, dass in diesem Bereich noch Investitionen in Forschung und Entwicklung notwendig seien.
Links:
- Landesförderung für E-Autos ausgeweitet (noe.ORF.at; 15.12.2015)
- Klimaschutz: Pernkopf sieht „historisches Signal“ (noe.ORF.at; 13.12.2015)
- 50.000 Elektroautos sind Ziel bis 2020 (noe.ORF.at; 30.5.2015)