MedAustron: Erster Stresstest war positiv
Alle Abläufe im Behandlungsraum des Krebsbehandlungs- und Forschungszentrums MedAustron wurden bei dem Stresstest erstmals zentral gesteuert. Dabei stellte sich heraus, dass die einzelnen Bestandteile wie etwa der Beschleuniger, die Robotik, die Röntgentechnologie und die Sicherheitstechnik nicht nur im Einzelnen, sondern auch gemeinsam gut funktionieren.
APA / Roland Schlager
Konkret wurde die gesamte „Behandlungskette“ überprüft. Gemeint sind damit die Abläufe von der Planung einer Behandlung bis zur tatsächlichen Bestrahlung. Derzeit sind in dem Krebsbehandlungs- und Forschungszentrum MedAustron 144 Personen beschäftigt. Im Vollbetrieb, der für 2020 angestrebt wird, sollen es 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein.
Im kommenden Jahr 2016 sollen erstmals Patienten im Krebsbehandlungs- und Forschungszentrum MedAustron behandelt werden. Die Krebspatientinnen und Krebspatienten sollen über die Kliniken bei MedAustron gemeldet werden. Insgesamt wurden in das Projekt 200 Millionen Euro investiert.
Links:
- MedAustron: Neuer medizinischer Leiter (noe.ORF.at; 11.9.2015)
- MedAustron: Behandlungen starten 2016 (noe.ORF.at; 28.7.2015)
- MedAustron