Strasser deutlich auf Weltrekordkurs

Am Weg zur schnellsten Kontinentaldurchquerung Afrikas befindet sich Extremsportler Michael Strasser im Moment in Tansania. Zur Halbzeit des „Projektes“ liegt der Radprofi aus Niederösterreich deutlich auf Weltrekordkurs.

„Wenn man ihm vom Auto aus zusieht, spürt man seinen eisernen Willen“, loben die Betreuer Ingrid Kiselka und Chris Wisser den Extremsportler. Dieser ist nun in Tansania, seinem fünften Land, angelangt und hat mittlerweile mehr als 6.000 zurückgelegt.

Michael Strasser in Afrika

Cairo2Cape

Zur Hälfte der geplanten Kontinentaldurchquerung liegt Strasser nach drei Wochen zweieinhalb Tage unter dem bestehenden Weltrekord. „Es wird nicht leichter, denn die derzeitigen Weltrekordhalter haben das Tempo im Süden Afrikas sehr hoch gehalten“, hofft Strasser, dass er seinen Vorsprung bis zum Ziel am Kap der guten Hoffnung halten kann.

Strasser zeigt sich kämpferisch

Strasser legt pro Tag zwischen 300 und 400 Kilometer zurück, „ich müsste lügen, dass es am Körper nirgends zwickt. Die Schmerzen halten sich in Grenzen und ich werde durchbeißen“, gibt sich der Niederösterreicher kämpferisch. Er will insgesamt 11.500 Kilometer auf dem Rad zurücklegen - mehr dazu in 11.500 Kilometer auf dem Rad.

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