Frau rettet sich aus brennendem Haus

Die Feuerwehr musste am Sonntag in der Früh zu einem Wohnhausbrand bei Krumbach (Bezirk Neunkirchen) ausrücken. Das Feuer brach aus vorerst unbekannter Ursache aus, die Bewohnerin konnte sich rechtzeitig ins Freie retten.

Die Bewohnerin wurde durch das Knistern geweckt, alarmierte die Einsatzkräfte und brachte sich anschließend in Sicherheit. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand bereits ein Teil des Wohnhauses in Vollbrand. „Aufgrund der exponierten Lage des Einsatzobjektes stellte die Wasserversorgung eine große Herausforderung dar“, berichtete Patrik Lechner von der „Einsatzdoku“.

Fischteich diente als Löschwasserquelle

Konkret musste das Löschwasser von einem Fischteich mittels einer etwa 350 Meter langen Versorgungsleitung zum Brandobjekt befördert werden. Durch ihr rasches Eingreifen konnte die Feuerwehr verhindern, dass sich das Feuer auf weitere Teile des Hauses ausbreitete.

Verletzt wurde laut Lechner niemand. Die Brandursache stand vorerst nicht fest und wurde am Sonntag von Brandermittlern der Polizei erhoben. Die Freiwilligen Feuerwehren Krumbach und Weißes Kreuz standen mit sechs Fahrzeugen und 35 Helfern im Einsatz.

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