Terror: Weiterhin keine Brüssel-Flüge

Aufgrund der Anschläge in Brüssel entfällt auch am Mittwoch und am Donnerstag der Flugverkehr zwischen der belgischen Hauptstadt und dem Flughafen Wien-Schwechat. Auch die Sicherheitsvorkehrungen bleiben weiter aufrecht.

In Niederösterreich gebe es keinen konkreten Verdacht auf einen möglichen Terroranschlag, sagt Johann Baumschlager von der Landespolizeidirektion Niederösterreich gegenüber noe.ORF.at. Trotzdem wird die Polizei auch in den kommenden Tagen verstärkt öffentliche Plätze überwachen, unter anderem auch Bahnhöfe, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Auf Nachfrage sagte Baumschlager, dass die Sicherheitsvorkehrungen in Niederösterreich so lange aufrechterhalten werden, bis eine generelle Terrorgefahr abgewendet ist.

Flugverkehr nach Brüssel weiterhin eingestellt

Nach den Terroranschlägen in Brüssel entfällt auch am Mittwoch der gesamte Flugverkehr zwischen der belgischen Hauptstadt und dem Flughafen Schwechat. Für Donnerstag strich die AUA ebenso bereits alle Flüge in die belgische Hauptstadt, wie eine AUA-Sprecherin mitteilte. Die Absage betrifft jeweils drei Hin- und Rückflüge zwischen den Flughäfen und Wien-Schwechat und Brüssel.

Der Flugverkehr zwischen der belgischen Hauptstadt und Schwechat ist seit Dienstagfrüh eingestellt, weil bei dem Attentat auch Infrastruktur zerstört wurde. Die Wucht der Detonationen brachte die Abflughalle teilweise zum Einsturz. Die massiven Schäden lassen noch keine Passagierabfertigung zu, heißt es. Der Flughafen Schwechat empfiehlt allen Passagieren, weitere Informationen bezüglich ihres Fluges mit ihrer Airline abzuklären.

Links:

• Flughafen: Gepäckstück sorgte für Aufregung (noe.ORF.at; 22.3.2016)
• Gridling: „Polizeipräsenz wird verstärkt“ (noe.ORF.at; 22.3.2016)
• Terror: Flüge nach Brüssel gestrichen (noe.ORF.at; 22.3.2016)