Neue Stationen für „nextbike“

Der Fahrradverleih „nextbike“ hat sein Angebot an Stationen ausgebaut. St. Pölten, Klosterneuburg, Purkersdorf und Türnitz sind zu den bestehenden Verleihstationen hinzugekommen. Der Verleih boomt, so der Betreiber.

Ab sofort können wieder an 195 Stationen in Niederösterrech „nextbikes“ ausgeliehen werden. Die Verleihsaison für die Fahrräder, die von der Umwelt- und Energieagentur des Landes betreut werden, begann wieder. Das Ausleihen eines Fahrrades ist offenbar sehr beliebt, allein im Vorjahr wurden niederösterreichweit 400.000 Kilometer mit den „nextbikes“ zurückgelegt. Landesweit stehen an den 195 Verleihstationen 900 „nextbikes“ bereit.

Nextbike Fahrradverleih

nextbike

900 „nextbikes“ stehen in ganz Niederösterreich bereit

Heuer sind auch einige Stationen hinzugekommen, und zwar in St. Pölten, Klosterneuburg und Purkersdorf (beide Bezirk Wien-Umgebung) sowie Türnitz (Bezirk Lilienfeld). Die Übernahmestellen befinden sich unter anderem an Bahnhöfen und wichtigen Haltestellen. Nach einer einmaligen Registrierung kann man dann losradeln.

Ein Tag „nextbike“ kostet zehn Euro

Die Räder können über die „nextbike“-Hotline, per SMS, mittels einer eigenen App oder eines aufgeklebten QR-Codes ausgeliehen werden. Zu bezahlen sind ein Euro pro Stunde beziehungsweise zehn Euro pro Tag. Vergünstigungen gibt es unter anderem für Besitzer der Niederösterreich-Card, der ÖBB-Vorteilscard oder einer VOR-Jahreskarte.

"Es ist europaweit das einzige Fahrradverleihsystem, das flächendeckend im ländlichen Raum angeboten wird. „nextbikes" können an Verleihstationen in 73 Gemeinden und Städten ausgeliehen werden“, erklärte Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich. Die Nachfrage steigt ständig, so Landesrat Stephan Pernkopf (ÖVP) - im Vorjahr sogar um 20 Prozent.

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