Wachaubahn mit neuen Triebwägen

Rechtzeitig zum Saisonstart der Wachaubahn sind nun fünf neue Triebwägen präsentiert worden. Sie werden ab 16. April auf der 34 Kilometer langen Strecke zwischen Krems und Emmersdorf (Bezirk Melk) unterwegs sein.

Drei Millionen Euro wurden in die fünf goldfarbenen Triebwägen investiert. Laut Gerhard Stindl, dem Geschäftsführer der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG), wurden die Triebwägen bei der deutschen Vogtlandbahn angekauft. „Es hat sich herausgestellt, dass diese Fahrzeuge genau unseren Ansprüchen entsprechen. Sie sind modern, sie sind mit großen Fenstern ausgestattet und sie sind vor allem auch klimatisiert“, sagte Stindl.

Saisonstart der Wachaubahn am 16. April

Seit dem Jahr 2000 ist die Wachaubahn Teil des UNESCO-Weltkultur- und Naturerbes. Bei der Präsentation der neuen Triebwägen sprach Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) von einer Zukunftsperspektive für die Bahn und für die Wachau: „Ich bin auch überzeugt davon, dass das vom touristischen her ein ordentlicher Renner werden wird, so wie auch die anderen Bahnen, die wir touristisch nutzen, tatsächlich ein großer Renner geworden sind. Und ich bin auch überzeugt davon, dass die Wachaubahn auch für den Regionalverkehr eine wesentliche Rolle auf dem Weg in die Zukunft hier spielen kann.“

Die Wachaubahn verläuft auf einer Streckenlänge von 34 Kilometern zwischen Krems und Emmersdorf. In die Saison 2016 startet die Wachaubahn mit den neuen Triebwägen am 16. April. Die heurige Saison läuft bis 26. Oktober an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie von 2. Juli bis 25. September täglich.

Links:

• Landesbahnen fahren bestes Ergebnis ein (noe.ORF.at; 11.11.2015)
• NÖVOG: Fahrgäste großteils zufrieden (noe.ORF.at; 15.7.2015)
• NÖVOG