Verhandlungen über Polizeistation am Bahnhof

Noch im Sommer könnte der Bahnhof St. Pölten eine voll besetzte Polizeistation bekommen. Derzeit ist dort ein Wachzimmer für wenige Beamte untergebracht. Die ÖBB, die Stadt St. Pölten und die Polizei sind in Verhandlungen.

Es geht um die mögliche Verlegung des Rathaus-Wachzimmers in der Linzer Straße zum Bahnhof. Dort steht zwischen der Post und der Park-and-Ride-Anlage ein Gebäude zur Verfügung, das jetzt auf seine Tauglichkeit für die Polizeistation geprüft wird. Nach Angaben von ÖBB-Sprecher Christopher Seif wird in den kommenden zwei Wochen die Planung vergeben.

Wenn sich anhand der dadurch errechneten Kostenaufstellung die drei Partner ÖBB, Stadt St. Pölten und Polizei einigen, dann könnte schon im Sommer die neue Polizeistation eröffnet werden. Während sich Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) optimistisch zeigt, ist Markus Haindl, Sprecher der Landespolizeidirektion, vorsichtiger. Es gebe intensive Gespräche, aber solange der Vertrag nicht unterschrieben sei, sei es für ihn nicht fix, so Haindl. Das bisher bestehende Wachzimmer würde damit durch eine Polizeistation mit bis zu 30 Beamten ersetzt.

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