Unterschiedliche politische Reaktionen

Die Rochaden in der ÖVP-Niederösterreich und in der Bundesregierung rufen bei den anderen Parteien und Organisationen im Land unterschiedliche politische Reaktionen hervor.

SPÖ Landeshauptmannstellvertreterin Karin Renner dankte heute am Rande einer Pressekonferenz Wolfgang Sobotka für eine - wie sie sagt - ausgezeichnete Zusammenarbeit. Mit Johanna Mikl-Leitner habe sie bereits perfekt zusammengearbeitet und Renner hofft, dass das wieder so sein wird.

Für FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl ändern die Rochaden gar nichts. Es werde für Niederösterreich erst besser, wenn 2018 die absolute Mehrheit der ÖVP im Land falle, so Waldhäusl.

Die Grüne Landessprecherin Helga Krismer nimmt, wie sie sagte, die Rochade zur Kenntnis. Man erwarte eine korrekte Zusammenarbeit von allen Regierungsmitgliedern.

Als kompetent und bürgernah bezeichnete der Klubobmann der Liste Frank, Ernest Gabmann, Johanna Mikl Leitner. Er sei sicher, dass eine gute Zusammenarbeit möglich ist.

Auch der Präsident der Arbeiterkammer Niederösterreich - Markus Wieser - freute sich in einer ersten Stellungnahme auf konstruktive Gespräche.

Erfreut sind naturgemäß die Reaktionen aus den ÖVP-Teilorganisationen in Niederösterreich, wie dem Wirtschafts- und Bauernbund und natürlich auch aus dem ÖAAB, der politischen Heimat von Sobotka und Mikl-Leitner.