Schwarzmann mit erstem Solo-Kabarett
Seit mittlerweile 17 Jahren steht Thomas „Tom“ Schwarzmann bereits im Studio von Radio Niederösterreich und moderiert zahlreiche Sendungen. Nun hat Schwarzmann, der sich als „Entertainer“ versteht, sein erstes Solo-Kabarett-Programm mit dem Titel „Tom Schwarzmann singt“ vorgestellt. Dabei stellt er sein Können unter Beweis: Mit Instrumenten und auch mit Steppschlapfen.
Zuletzt war Schwarzmann, der ursprünglich Saxophon studierte, bei der Ybbsiade in Ybbs an der Donau (Bezirk Melk) auf der Bühne zu sehen. Gegenüber noe.ORF.at erzählt der gebürtige Mödlinger, wie er zu seinem Soloprogramm gekommen ist und was er mit seiner „musikomischen One-Man-Show“, wie er sie nennt, bewirken möchte.
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Radio Niederösterreich-Moderator Tom Schwarzmann tritt unter anderem mit der Trompete auf
noe.ORF.at: Wie ist das Solo-Programm „Tom Schwarzmann singt“ entstanden?
Schwarzmann: Ich wollte eigentlich immer schon ein ein Solo-Programm machen. Vor zwei Jahren haben sich dann sämtliche Türen geöffnet, wo ich dann plötzlich die Möglichkeit hatte, das mit den entsprechenden Leuten auch durchzuziehen. Es sollte so eine Art „Wellnessprogramm“ für Auge und Ohr werden, etwas, das ich mir selbst auch ansehen würde.
noe.ORF.at: Haben Sie das Programm selbst geschrieben oder hatten Sie Hilfe?
Schwarzmann: Ich habe einen Mitautor, nämlich meinen Regisseur Fritz Schindlecker, den man auch als Kabarettautor und Schriftsteller gut kennt. Lustigerweise habe ich ihn zum ersten Mal im Studio von Radio Niederösterreich getroffen und mir gedacht, dass er genau meine Art von Schmäh hat. Wir haben uns vom ersten Gespräch an gut verstanden und jetzt haben wir gesagt, dass wir gemeinsam etwas ausprobieren wollen.
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Tom Schwarzmann auf der Bühne
Zuletzt zeigte Tom Schwarzmann bei der Ybbsiade sein neues Solo-Kabarett-Programm. Robert Salzer berichtete für Niederösterreich Heute.
noe.ORF.at: Was ist das besondere an Ihrem neuen Solo-Programm?
Schwarzmann: Ich singe, spiele diverse Instrumente und meine Steppschlapfen habe ich auch immer dabei. Das ist etwas Spezielles, ich glaube, Flöte spielen und steppen, das macht sonst keiner.
noe.ORF.at: Was soll das Publikum von Ihrem Solo-Programm mitnehmen?
Schwarzmann: Was mir besonders wichtig ist, ist, den Menschen zwei Mal 45 Minuten eine unbeschwerte Zeit zu gestalten. Das heißt, dass sie nicht über Schreckenszenarien nachdenken müssen, angefangen von der Gesundheit über das Geld bis hin zu anderen Sorgen, sondern dass sie einfach eine unbeschwerte Zeit haben. Meine größte Freude ist, wenn alle „entertained“ nach Hause gehen, wie man auf Neuhochdeutsch so schön sagt.