Neue AK-Zentrale eröffnet

Das „ArbeitnehmerInnenzentrum“ (ANZ) in St. Pölten ist am Donnerstag mit einem Festakt offiziell eröffnet worden. Die Zentrale der Arbeiterkammer Niederösterreich wurde von Wien in die NÖ Landeshauptstadt verlegt.

300 Mitarbeiter übersiedelten bereits im Februar in das neue Gebäude, in das 48 Millionen Euro investiert wurden. Die Eröffnung des ANZ setze „einen großen Meilenstein in der bewegten Geschichte der Sozialpartnerschaft in Niederösterreich“, sagte Markus Wieser, Präsident der AKNÖ und Vorsitzender des ÖGB NÖ.

Gute Partnerschaft mit dem Land

ÖGB-Präsident Erich Foglar nannte die Digitalisierung als eine der größten Herausforderungen für die Arbeitnehmervertretung in den nächsten Jahren. Landeshauptmann-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) betonte die gute Partnerschaft. Die Zusammenarbeit zwischen dem Land Niederösterreich, der Arbeiterkammer und dem ÖGB könne dank des neuen Standortes noch intensiviert werden, sagte Mikl-Leitner.

Unter den 400 Gästen der offiziellen Eröffnung des ANZ, darunter zahlreiche Vertreter aus der Politik, befand sich auch Bundespräsident Heinz Fischer. Im neuen Gebäude sind zudem die Landeszentrale des ÖGB NÖ, das Arbeitsmedizinische Zentrum St. Pölten und das Berufsförderungsinstitut (bfi) St. Pölten, das Jugendzentrum Steppenwolf und die Kulturhalle frei:raum untergebracht.

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Rundgang durch die neue AK-Zentrale

Nach knapp vierjähriger Planungs- und Bauzeit nahm das neue ArbeitnehmerInnenzentrum (ANZ) heute offiziell seinen Betrieb auf.

Der Spatenstich für das 16.000 Quadratmeter große Zentrum erfolgte 2012. Für die rund 60.000 Arbeitnehmer aus Niederöstereich, die in Wien wohnen, bietet die Arbeiterkammer am Standort der Wiener Arbeiterkammer auch weiterhin ihre Beratungen an.

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