Frachtschiff auf Donau leckgeschlagen
Der Schubverband hatte 800 Tonnen Erdmaterial geladen, berichtete Philipp Gutlederer vom Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten. Das Schiff, das leck, aber nicht auf Grund gelaufen sei, sei am Ufer gesichert worden. Die Feuerwehr hatte bis in die Nachstunden laut Gutlederer erfolglos versucht, das eindringende Wasser aus zwei Kammern des Schiffs abzupumpen.
Ersatzschiff wurde angefordert
Weil sich nach wie vor 800 Tonnen Erdmaterial auf dem Frachter befinden, wurde jetzt ein Ersatzschiff mit einem Bagger an Bord angefordert. „Mit diesem Bagger muss dann auf das andere Schiff umgeladen werden, dann natürlich weitertransportiert. Da diese 800 Tonnen Erdmaterial natürlich ein sehr großes Volumen in Anspruch nehmen, ist das auch eine sehr lange und harte Arbeit das umzuladen“, sagte Gutlederer gegenüber noe.ORF.at. Damit das leckgeschlagene Schiff wieder manövrierfähig wird, könnten Taucher nun versuchen, das Leck abzudichten. Die Arbeiten an dem Schiff dürften noch einige Tage dauern, heißt es seitens der Einsatzkräfte.
Links:
- Donau: Öl aus Frachtschiff ausgetreten (noe.ORF.at; 24.2.2015)
- Schubverband auf Donau gesunken (noe.ORF.at; 21.10.2013)