Bruck: 25 Feuerwehren im Unwettereinsatz

Aufgrund von starken Unwettern ist es in der Nacht auf Sonntag in mehreren Bundesländern zu Feuerwehreinsätzen gekommen. In Niederösterreich mussten die Einsatzkräfte wegen Überschwemmungen oder Sturmschäden ausrücken.

In der Nacht auf Sonntag hatten sich die Unwetter von Westen her auf ganz Niederösterreich ausgebreitet. Der Bezirk Bruck an der Leitha war dabei am stärksten betroffen. Starkregen führte zu kleinräumigen Überflutungen, verschlammten Straßen und Wassereintritten in Gebäuden.

Einsätze gab es in Petronell-Carnuntum, Wolfsthal, Schönabrunn und Bruck an der Leitha. Die Aufräumarbeiten nahmen mehrere Stunden in Anspruch. Aus der Landeswarnzentrale hieß es Sonntag früh, dass die Feuerwehren alleine in diesem Bezirk zu 20 bis 25 Unwettereinsätzen gerufen worden waren.

Aber auch in Salzburg, Oberösterreich, der Steiermark, dem Burgenland und in Wien mussten die Einsatzkräfte wegen Überschwemmungen oder Sturmschäden ausrücken. Im Kärntner Pöllatal (Bezirk Spittal/Drau) waren nach Angaben der Polizei nach Murenabgängen rund 15 bis 20 Menschen eingeschlossen. Auf der Westbahnstrecke gab es in der Nacht laut Augenzeugen wegen überfluteter Gleisanlagen in Oberösterreich erhebliche Verspätungen im Bahnverkehr.

Links:

• Urlauber im Pöllatal eingeschlossen (kaernten.ORF.at; 26.6.2016)
• Hunderte Feuerwehreinsätze nach Unwettern (ooe.ORF.at; 26.6.2016)
• Unwetter: Feuerwehr rückte 127-mal aus (wien.ORF.at; 26.6.2016)