Brückenschluss für neue Traisenbrücke
165 Meter ist die neue Traisenbrücke, das Herzstück der St. Pöltner Kerntangente Nord, lang. Die Kosten in der Höhe von 5,7 Millionen Euro übernehmen die Stadt St. Pölten und das Land Niederösterreich zu je 50 Prozent. Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP): „Dass die Stadt und das Land sehr eng zusammenarbeiten, das zeigt sich hier bei der Kerntangente wirklich sehr deutlich, wie in vielen anderen Beispielen auch.“ Laut Pröll bringe das Projekt "eine weitere wichtige Verbesserung der Verkehrssituation in der Landeshauptstadt“ und einen „wichtigen Impuls für die Bauwirtschaft“.
ORF
Bauarbeiten verlaufen planmäßig
Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) begründete die Notwendigkeit des Abschnitts mit dem Zuzug in die Landeshauptstadt: „St. Pölten wächst, St. Pölten wächst arbeitsplatzmäßig, St. Pölten wächst einwohnermäßig. Das spüren wir und alle Prognosen haben uns gesagt, dass wir diese Kerntangente Nord als zusätzliche Verbindung brauchen.“ Der Bau verläuft laut Stadler sowohl finanziell als auch zeitlich nach Plan.
Verkehrsfreigabe im Jänner 2017
Mit der Kerntangente wird der äußere Ring um die St. Pöltner Innenstadt geschlossen, dieser soll das Zentrum umschließen und mit einer neuen Traisenbrücke südlich der bestehenden Eisenbahnbrücke die Verbindung nach Wagram bringen. Auf der neuen Kerntangente wird mit einem Verkehrsaufkommen von rund 11.500 Fahrzeugen gerechnet, der Baubeginn erfolgte im Oktober 2015. Die Verkehrsfreigabe ist Ende Jänner 2017 geplant.
Links:
- Spatenstich für Kerntangente Nord in St. Pölten (noe.ORF.at; 8.10.2015)
- Kerntangente Nord in St. Pölten geplant (noe.ORF.at; 18.2.2014)