Zahnmedizin-Universität in Krems wird ausgebaut
Sieben Jahre nach ihrer Gründung sind an der privaten „Danube Private University“ in Krems mehr als 1.300 Studentinnen und Studenten eingeschrieben. Sie würden einen wesentlichen Beitrag zur Belebung der Stadt leisten, heißt es in einer Aussendung. Konkret würden sie der Region jährlich 26 Millionen Euro an Wertschöpfung bringen, unter anderem deshalb, weil die Zahnmedizin-Studierenden sechs Jahre lang in Krems wohnen.
7,5 Millionen Euro werden in den Neubau investiert
Bisher seien 47,5 Millionen Euro in die Errichtung und den Ausbau der Privatuniversität geflossen, nun sollen die Räumlichkeiten nochmals erweitert werden. Nur zwei Gehminuten vom Hauptgebäude entfernt soll auf dem Gelände des Bahnhofs Krems-Stein ein neues Gebäude errichtet werden. Dafür werden 7,5 Millionen Euro investiert. „Bildung ist ein Krems zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden und die DPU hat einen wesentlichen Anteil an dieser positiven Entwicklung“, sagt Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ).
In dem neuen Gebäude werden laut Aussendung Hörsäle, ein Audimax, Büros und auch ein Forschungszentrum errichtet. Insgesamt betrage die Fläche etwa 3.000 Quadratmeter. Der Neubau soll im Sommer 2017 fertiggestellt sein. Außerdem plant die Privatuniversität in Dürnstein (Bezirk Krems) eine neue Wohnanlage für Professoren, Ärzte und Studierende. Laut Marga Wagner-Pischel, der Präsidentin der DPU, werden für sämtliche Investitionen ortsansässige bzw. österreichische Unternehmen beauftragt. Damit wolle man einen Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen leisten, heißt es.