Brandstifter verursachten 100.000 Euro Schaden

Nachdem in Wolfsbach (Bezirk Amstetten) innerhalb von drei Tagen sowohl das Hackschnitzellager der Fernwärmeanlage als auch ein Stadel gebrannt haben, ermittelt nun die Polizei. Die beiden nächtlichen Feuer sollen gelegt worden sein.

Bei den Löscharbeiten im Hackgutlager im Bauhof der Gemeinde standen am vergangenen Freitag sieben Feuerwehren mit rund 100 Mitgliedern im Einsatz, berichtete die Freiwillige Feuerwehr Wolfsbach. Der Brand war kurz vor 3.00 Früh ausgebrochen. Am Standort des Lagers befinden sich neben dem Bauhof auch das Altstoffsammelzentrum sowie ein Unternehmen.

Brand in Wolfsbach

FF Wolfsbach

Bei dem Brand im Hackgutlager ist ein hoher Sachschaden entstanden

In der Nacht auf Sonntag brannte es ganz in der Nähe des Hackschnitzellagers. Die Feuerwehr Wolfsbach rückte gegen 1.00 Uhr zum Brand eines Stadels aus. Als die Feuerwehrleute eintrafen, hatten Anrainer, die die Flammen bemerkt hatten, das Feuer bereits gelöscht.

Polizei bittet um Hinweise

Nach den beiden nächtlichen Bränden ermittelt nun das Landeskriminalamt wegen des Verdachts der Brandstiftung. Die Polizei bittet um Hinweise, bestätigte Sprecher Raimund Schwaigerlehner von der Landespolizeidirektion am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der Niederösterreichischen Nachrichten.

„Die zuständigen Ermittler aus dem Bezirk Amstetten und auch die Spezialisten des Landeskriminalamts Niederösterreich haben beide Brandstellen untersucht und man geht momentan davon aus, dass eine Brandstiftung vorliegt indem eine fremde Zündquelle eingebracht wurde“, sagte Schwaigerlehner gegenüber noe.ORF.at. Bei den beiden Bränden soll ein Schaden von etwa 100.000 Euro entstanden sein.

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