1,9 Millionen Euro für mobile Palliativteams
Die mobilen Palliativteams begleiten schwer und unheilbar kranke Menschen würdevoll und professionell in ihrem letzten Lebensabschnitt, zudem beraten sie deren Angehörige. Die Teams sind Teil der Integrierten Hospiz- und Palliativversorgung in Niederösterreich. Mit dem von der Niederösterreichischen Landesregierung beschlossenen Förderbetrag von 1,9 Millionen Euro kann „auch die Finanzierung der mobilen Palliativteams an den Standorten Melk, Tulln, Krems, Wr. Neustadt, Neunkirchen, Baden und Mödling im aktuellen Jahr fortgesetzt werden“, so die zuständigen Landesregierungsmitglieder Maurice Androsch (SPÖ) und Barbara Schwarz (ÖVP) in einer gemeinsamen Aussendung.
dpa/Oliver Berg
Bereits bestehende Strukturen, wie etwa niedergelassene Ärzte, Hauskrankenpflege, Pflegeheime und Krankenanstalten, werden bei der Versorgung der Betroffenen miteinbezogen. „Ziel ist die Umsetzung einer gleichwertigen, flächendeckenden, abgestuften Hospiz- und Palliativ-Care-Versorgung in Niederösterreich. Dadurch wird eine wesentliche Verbesserung der pflegerischen, medizinischen und psychosozialen Betreuung von Menschen mit unheilbarer, fortgeschrittener Erkrankung ermöglicht“, so Schwarz und Androsch.
Links:
- Klinikum Krems erhält größere Palliativstation (noe.ORF.at; 21.3.2016)
- Palliativmedizin: Betreuung bis zum Tod (noe.ORF.at; 1.11.2015)
- Land plant mehr Hospizstationen (noe.ORF.at; 21.10.2015)