Letzte „Engstelle“ auf A1 wird verbreitert
Die ASFINAG will die Arbeiten bis Mitte 2018 abschließen. In zwei Jahren soll somit „die letzte noch nicht dreistreifige Lücke“ der A1 zwischen Steinhäusl in der Gemeinde Altlengbach (Bezirk St. Pölten) und dem oberösterreichischen Voralpenkreuz geschlossen sein. Nach dem Ausbau ist die A1 in Niederösterreich auf einer Länge von 143 Kilometern dreispurig zu befahren.
ORF
33 Mio. Euro für fünf Kilometer Ausbau und Sanierung
Die ASFINAG investiert laut einer Aussendung etwa 33 Millionen Euro in die neuen Fahrspuren und die Instandsetzung der fünf Kilometer langen Strecke. Der Ausbau sei der Garant für höheren Fahrkomfort und mehr Sicherheit für die täglich rund 65.000 Autofahrerinnen und Autofahrer, so ASFINAG-Vorstand Alois Schedl.
„Die A1 zählt zu den wichtigsten Autobahnen in Österreich“, ergänzte ASFINAG-Vorstand Klaus Schierhackl, „mit der Erweiterung der Westautobahn bei Pöchlarn ist diese Ost-West-Achse für die zukünftigen Anforderungen an Kapazität und Sicherheit bestens gerüstet."
Landeshauptmann-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) zeigte sich erfreut, dass der Ausbau um ein Jahr von 2017 auf 2016 vorgezogen werden konnte. „Gut ausgebaute hochrangige Straßen sind ein wichtiger Impuls für den Arbeitsmarkt und sichern den Wirtschaftsstandort Niederösterreich“, so Mikl-Leitner.
Links:
- 360 Millionen Euro für Straßenausbau (noe.ORF.at; 14.2.2016)
- 227 Mio. Euro für neue Verkehrsinfrastruktur (noe.ORF.at; 16.1.2016)
- ASFINAG