Letzte „Engstelle“ auf A1 wird verbreitert

Auf der Westautobahn (A1) wird die letzte „Engstelle“ in Niederösterreich verbreitert. Für den dreispurigen Ausbau im Abschnitt Matzleinsdorf - Pöchlarn (Straßenkilometer 85,9 bis 91,0) ist am Montag der Startschuss erfolgt.

Die ASFINAG will die Arbeiten bis Mitte 2018 abschließen. In zwei Jahren soll somit „die letzte noch nicht dreistreifige Lücke“ der A1 zwischen Steinhäusl in der Gemeinde Altlengbach (Bezirk St. Pölten) und dem oberösterreichischen Voralpenkreuz geschlossen sein. Nach dem Ausbau ist die A1 in Niederösterreich auf einer Länge von 143 Kilometern dreispurig zu befahren.

Spatenstich für A1 Erweiterung

ORF

Spatenstich für den dreispurigen Ausbau der Westautobahn zwischen Matzleinsdorf und Pöchlarn

33 Mio. Euro für fünf Kilometer Ausbau und Sanierung

Die ASFINAG investiert laut einer Aussendung etwa 33 Millionen Euro in die neuen Fahrspuren und die Instandsetzung der fünf Kilometer langen Strecke. Der Ausbau sei der Garant für höheren Fahrkomfort und mehr Sicherheit für die täglich rund 65.000 Autofahrerinnen und Autofahrer, so ASFINAG-Vorstand Alois Schedl.

„Die A1 zählt zu den wichtigsten Autobahnen in Österreich“, ergänzte ASFINAG-Vorstand Klaus Schierhackl, „mit der Erweiterung der Westautobahn bei Pöchlarn ist diese Ost-West-Achse für die zukünftigen Anforderungen an Kapazität und Sicherheit bestens gerüstet."

Landeshauptmann-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) zeigte sich erfreut, dass der Ausbau um ein Jahr von 2017 auf 2016 vorgezogen werden konnte. „Gut ausgebaute hochrangige Straßen sind ein wichtiger Impuls für den Arbeitsmarkt und sichern den Wirtschaftsstandort Niederösterreich“, so Mikl-Leitner.

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