Wr. Neustadt: Neuer Schwung für Ostumfahrung

In die jahrzehntelange Debatte um die Fertigstellung der Ostumfahrung von Wr. Neustadt kommt jetzt durch eine Bürgerinitiative neuer Schwung. Auch Bürgermeister Schneeberger befürwortet eine rasche Umsetzung.

Seit 1975, also seit mehr als 40 Jahren steht die Ostumfahrung von Wiener Neustadt im Flächenwidmungsplan. Bis heute ist die Spange allerdings nicht komplett geschlossen, einzig der knapp fünf Kilometer lange zweite Teil der Ostumfahrung fehlt noch, um den Straßenring rund um Wiener Neustadt zu schließen. Jetzt soll aber ernst gemacht werden, betont auch Bürgermeister Klaus Schneeberger von der ÖVP, der das Projekt, wie es aus seinem Büro heißt, ganz oben auf seiner Agenda hat. Er unterstützt dabei die Bürgerinitiative „Pro Ostumfahrung“.

Die Stadt hat bereits Grundstücke vorbereitet, die für Grundeinlösungen im Tausch zur Verfügung gestellt werden können. Die Unterlagen für eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) seien bereits vorhanden, erklärt Straßenbaudirektor Josef Decker. Aber erst, wenn diese UVP abgeschlossen ist, traue man sich ernsthafte Angaben zu machen, ob und wann die Ostumfahrung von Wiener Neustadt Wirklichkeit werde, erläutert Decker. Es besteht allerdings auch politischen Gegenwind durch die Bürgerinitiative „Ostumfahrung - so nicht“.

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