Umjubeltes Ambros-Konzert in Purkersdorf

Der Vater des Austropop hat am Samstag beim Open Air Sommer Purkersdorf (Bezirk Wien-Umgebung) ein umjubeltes Konzert gegeben. Bis zu 7.000 Besucher hörten die großen legendären Hits der Musiklegende.

„Da Hofa woas“, „Es lebe der Zentralfriedhof“ oder „Schifoan“, mit vielen Hits und Liederzeilen hat der Vater des Austropop, Wolfgang Ambros, österreichische Musikgeschichte geschrieben. Bis heute gilt er als Ikone des Austropop und zählt zu den bedeutendsten österreichischen Musikern der Gegenwart. Gestern gab Ambros ein umjubeltes Konzert in Purkersdorf.

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Ambros beim Open Air Sommer Purkersdorf

Mit den Hits wie „Da Hofa woas“, „Es lebe der Zentralfriedhof“ oder „Schifoan“ begeisterte der Vater des Austropop sein Publikum

In den nächsten Monaten hat Ambros zahlreiche Konzerte geplant. „Wir haben jetzt noch für den Rest des Jahres ziemlich viele geplant. Viele Watzmann-Termine im Oktober und November. Wir spielen praktisch ununterbrochen, fast bis in den Dezember, bis Weihnachten“, so der Musiker.

Heimspiel mit Überraschungsgästen

Das Open-Air-Konzert auf dem Hauptplatz in Purkersdorf war für Ambros ein Heimspiel toller Stimmung zahlreichen prominenten Zuhörern. So schwelgte etwa Kabarettistin Monica Weinzettl in Erinnerungen. „Ich kann mich erinnern, wir hatten einen Schulskikurs, und wir haben den Zentralfriedhof rauf und runter gespielt.“ Auch Fußball-Legende Toni Polster, der beim Konzert war, verbindet viel mit den Ambros-Hits. „Das waren alles Lieder, die uns beim Bundesheer begleitet haben und dann auch im Leben. Und diese Texte haben aus der Seele gesprochen“, sagt Polster.

Wolfgang Ambros mit Sailer und Speer

ORF NÖ

Wolfgang Ambros mit „Sailer und Speer“ vor dem Konzert

Neben seinen bekannten Hits gab es beim Auftritt auch eine Konzerteinlage mit Überraschungsgästen. Die niederösterreichischen Hitparadenstürmer „Sailer und Speer“ traten auf. Der Sohn von Wolfgang Ambros ist der Schlagzeuger von „Sailer und Speer“. Für ihn war sein Vater stets eine Inspiration, sagt Matthias Ambros. „Das ist ganz klar, dass das zum Abschauen gewesen ist. Ich habe ihn immer bewundert und viel ferngeschaut. Ich habe immer Wolfgang Ambros geschaut und da war es so, dass mich der Schlagzeuger am meisten interessiert hat und das habe ich halt dann weiter verfolgt.“ Der Vater freut sich über den musikalischen Werdegang seines Sohns. „Dass sich das so ergeben hat, das freut mich natürlich“, sagt Wolfgang Ambros.

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