Wiener Neustadt kontert Wehsely-Kritik

Einen politischen Schlagabtausch gibt es zwischen der Wiener Gemeinderätin Tanja Wehsely (SPÖ) und Wiener Neustadt. Laut Wehsely würde die Stadt Kürzungen im Sozialbereich planen. In Wiener Neustadt weist man das scharf zurück.

Die Wiener Finanzausschussvorsitzende Wehsely teilt gegen die Stadt Wiener Neustadt aus. Dort würden, so die SPÖ-Gemeinderätin, etwa Kürzungen bei der Kinderbetreuung, der Seniorencard oder bei Sportplätzen im Raum stehen. All diese Kürzungen seien mit der Unterstützung der FPÖ geplant, so die Kritik von Wehsely.

Schneeberger: „Unqualifizierte Zurufe“

Der Klubobmann der FPÖ Wiener Neustadt, Udo Landbauer, bezeichnet diese Behauptungen als „absurd“. Die Kinderbetreuung werde sogar ausgebaut. Nach der Misswirtschaft der SPÖ in Wiener Neustadt soll diese aufhören, Schauergeschichten zu verbreiten, sagt Landbauer.

Auch Wiener Neustadts Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) spricht von „unqualifizierten Zurufen Wehselys“. Seine bunte Stadtregierung habe von der SPÖ ein schweres finanzielles Erbe übernommen. Man sei bei den notwendigen Einsparungen mit sozialem Fingerspitzengefühl vorgegangen, so der Bürgermeister. Wehsely solle sich in Zukunft besser informieren, bevor sie unwahre Behauptungen in den Raum stelle.

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