Wr. Neustadt: „Naschmarkt“ soll im April eröffnen

Die Pläne für den „Naschmarkt“ in Wr. Neustadt werden konkret: Die Bauarbeiten sollen im Jänner durchgeführt werden, die Eröffnung ist für 29. April 2017 geplant. Bis Jahresende soll klar sein, wer die Stände betreiben wird.

Die Stände werden auf dem Hauptplatz entlang der Nord-Süd-Achse angelegt. Damit soll eine nahezu gleich große Fläche wie bisher für Veranstaltungen wie den Mittwochs- und Samstagsmarkt bestehen bleiben, informierte am Montag die Stadt nach der Projektpräsentation durch Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) und Stadtrat Udo Landbauer (FPÖ).

Präsentation des Naschmarkts Wiener Neustadt durch Schneeberger und Landbauer

Stadt Wr. Neustadt/Weller

„Nachmarkt“-Präsentation mit Architekt Gottfried Markom, Projektkoordinatorin Doris Kapuy, Bürgermeister Klaus Schneeberger, Stadtrat Udo Landbauer und wnsks-Geschäftsführer Peter Eckhart (v.l.)

Der Wochenmarkt soll von Montag bis Samstag geöffnet haben und es soll Kernöffnungszeiten geben. Die Gespräche mit den Interessenten gehen nun in die finale Phase. Je nach Standgröße belaufen sich die Mietkosten laut Aussendung auf 445 bis 3.162 Euro pro Monat (inklusive Werbebeitrag, ohne Betriebskosten).

Name für den Markt wird noch gesucht

Das 1,8 Millionen Euro teure Projekt wird von der stadteigenen Gesellschaft wnsks finanziert. Dass nicht wie vorgesehen externe Investoren das Projekt finanzieren, sondern die Gesellschaft wnsks, sei aufgrund des geringen Investitionsvolumens und der Refinanzierung durch die Mieteinnahmen die „wirtschaftlich vernünftigste Variante“, hieß es. Die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, ecoplus, habe eine 50-prozentige Förderung in Aussicht gestellt. Über den Namen des Marktes wird abgestimmt - zur Wahl stehen „Corvinusmarkt“, „Theresienmarkt“ und „Marienmarkt“, aber auch andere Vorschläge können noch eingebracht werden.

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