Ebreichsdorf gelingt Sensation gegen Altach
Einen rabenschwarzen Tag hat der SCR Altach bei Regionalligist ASK Ebreichsdorf erwischt. Bereits nach einer halben Stunde lag die Elf von Damir Canadi 0:3 zurück. Sebastian Bauer (5.), Christopher Pinter (19.) und Marjan Markic (28.) erwischten die Vorarlberger auf dem komplett falschen Fuß. Der Verein aus der Regionalliga zieht damit vor heimischem Publikum ins Achtelfinale ein.
Mit diesem Sieg eliminiert das Team von Trainer Goran Djuricin nach Wolfsberg nun den nächsten Bundesligisten. „Ein ganz ein komisches Gefühl, ich habe mich gar nicht so freuen können. Die Freude war etwas gehemmt, weil ich es gar nicht glauben konnte“, sagte Trainer Djuricin.
Thomas Lenger/monatsrevue.at
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„Ja, wir haben uns schon vorbereitet. Zwar trainieren wir nicht so oft wie unser Gegner, dafür können wir aber trotzdem rennen und das zeichnet uns aus“, sagt Torschütze Christopher Pinter. „Ich glaube unsere Stärke ist, dass wir es gar nicht so ernst nehmen. Ich glaube, es ist ein Vorteil, wenn man den österreichischen Fußball nicht so ernst nimmt. Wir gehen raus und spielen unbekümmert, ob das jetzt Regional- oder Bundesliga ist, hat keinen Stellenwert“, so Pinter.
Admira bezwingt Ritzing
Keine Sensation gibt für die anderen Amateurklubs aus Niederösterreich. Der Regionalligist Mannsdorf ist beim 1:7 gegen Titelverteidiger Salzburg chancenlos. Nur knapp scheitert Landesligist Leobendorf beim 0:1 gegen Rapid.
Keine Blöße gibt sich die Admira: Die Südstädter bezwingen Ritzing mit 3:1 und stehen als fünftes Team aus Niederösterreich im Achtelfinale. Außerdem gewinnt Sturm in Bad Wimsbach 5:0. Die Austria zittert sich gegen die Vienna mit 3:1 nach Verlängerung weiter, Mattersburg blamiert sich in Lafnitz und scheitert im Elfmeterschießen.
Link:
- Lafnitz und Ebreichsdorf im Achtelfinale (sport.ORF.at; 21.9.2016)