Landesklinikum Lilienfeld wird umgebaut

Die Operationssäle im Landesklinikum Lilienfeld werden ab Jänner umgebaut. Auch ein Neubau soll dazukommen. 4,3 Millionen Euro werden für das Bauvorhaben investiert. Operative Eingriffe können somit effizienter erfolgen.

Der Spatenstich fand am Mittwoch statt, offizieller Baubeginn ist im Jänner 2017. Nach der Fertigstellung sollen die mehr als 30 Jahre alten OP-Räumlichkeiten dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Im Juli 2018 soll der Umbau fertiggestellt sein. Im Zuge des Umbaus der beiden Operationssäle wird einer modernisiert und der zweite um einen Zubau erweitert, der an den bereits bestehenden OP-Komplex angebunden wird.

Spatenstich Landesklinikum Lilienfeld

Landeskliniken Holding

4,3 Millionen Euro werden in den Neubau investiert

Umbau der OP-Säle und des Intensivbereiches

Auch der Intensivbereich des Landesklinikums Lilienfeld wird neu strukturiert. Dieser wird sich künftig in einen Aufwachbereich und einen vier Betten umfassenden IMCU-Bereich gliedern, wobei der Intermediate Care Unit-Bereich das Bindeglied zwischen der Intensivstation und der Normalstation darstellt. Patienten sollen nach einer Operation dorthin verlegt und speziell überwacht werden. „Durch den Umbau entsprechen die Operationssäle und der Intensivbereich wieder dem neusten Stand der Technik und die optimale Versorgung der Patienten kann garantiert werden“, sagt Landesrat Karl Wilfing (ÖVP).

Das gesamte Bauprojekt ist in zwei Bauphasen unterteilt. Zunächst soll der Zubau errichtet werden und OP sowie Technik erneuert werden. In der zweiten Phase folgt dann die Adaptierung der bestehenden Räume und der Bestandstechnik. Während des Umbaus ist immer nur ein Operationssaal in Betrieb. Dennoch wird in dieser Zeit die Qualität der Patientenbehandlung im vollsten Ausmaß gewährleistet, heißt es von Seiten der Landeskliniken Holding.

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