Diözese verpflichtet Personal zum Umweltschutz
Die Diözese will „ein kräftiges Zeichen für den Umweltschutz“ setzen, berichtete die katholische Nachrichtenagentur Kathpress am Dienstag. Die Neuerungen in den Umweltleitlinien der Diözese sind unter dem Titel „ökofaire Klostergasse“ zusammengefasst und nach der Adresse der zentralen diözesanen Einrichtungen benannt. Erstellt wurden die Vorgaben im Rahmen des Energiemanagement-Systems EMAS von einem Team um Umweltreferent Axel Isenbart.
Weniger Fleisch und Wurst bei Veranstaltungen
Geplant seien unter anderem die Umstellung der Hausdruckerei und der Büros auf Recycling-Papier, die Installation einer Photovoltaik-Anlage, die Erstellung einer verbindlichen Leitlinie zur Beschaffung von Büromaterial und Geschenken, die Umstellung der Verpflegung bei Veranstaltungen und Sitzungen auf „saisonal, regional, fair und bio“ sowie die ausschließliche Verwendung von Fairtrade-Kaffee und weniger Fleisch- und Wurstverbrauch.
Auch Energiesparen, ein Abfallwirtschafts-Konzept und die Anschaffung eines Dienstfahrrads befinden sich auf dem Maßnahmenkatalog. Jüngste „grüne“ Aktionen waren etwa Theologische Umweltgespräche, die Aktion „Wir radeln in die Kirche“ oder die Vergabe des Umweltpreises an Pfarren.
Links:
- Diözese St. Pölten betreut 2.400 Flüchtlinge (noe.ORF.at; 17.10.2016)
- Bischof Küng blickt auf Zeit in St. Pölten zurück (noe.ORF.at; 19.9.2016)
- Diözese Sankt Pölten