Schinkels setzt auf neuen Schwung beim SKN

Abseits des Rasens hat die überraschende Trennung von Trainer Karl Daxbacher für Aufregung gesorgt. Am Rande des Cup-Spiels hat der SKN-Vorstand seine Entscheidung gestern verteidigt. Neo-Trainer Fallmann soll für neuen Schwung sorgen.

Während Karl Daxbacher selbst weiter keine Erklärung abgeben will, hat SKN-Sportchef Frenkie Schinkels einiges zu sagen. Er habe zuletzt nicht mehr das Gefühl gehabt, dass Daxbacher von der Qualität seiner Mannschaft überzeugt ist - deshalb die Trennung. Das bedeutet aber auch, dass ab sofort alle gefordert sind, die noch da sind: „Ein Teil vom Rucksack hängt nun nicht mehr beim Karl, sondern bei den Spielern und bei mir. Wenn am Ende die Ergebnisse nicht passen, dann muss auch ich meine Konsequenzen ziehen, das ist ganz logisch“, stellt Schinkels im Falle eines Abstieges seinen Rücktritt Aussicht.

Den Klassenerhalt sichern soll aber Daxbachers bisheriger Assistent Jochen Fallmann: „Jochen Fallmann ist von der Art her anders als Karl Daxbacher. Er hat immer loyal mit Karl gearbeitet, aber er ist auch der Meinung, dass man vielleicht ein bisschen mehr positive Energie hereinbringen muss. Da habe ich gesagt, okay, dann probierst du das mit deiner Art. Wir schauen uns das jetzt bis zum Winter an“, blickt Schinkels in die Zukunft. Im Erfolgsfall könnte Fallmann aber auch zur Dauerlösung auf der SKN-Trainerbank werden.

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