Arbeiterkammer beschloss Budget-Voranschlag

Die Arbeiterkammer Niederösterreich legte am Freitag den Budgetentwurf und das damit verbundene Arbeitsprogramm für 2017 der Vollversammlung vor. Der letzte Voranschlag unter Direktor Helmut Guth wurde einstimmig beschlossen.

Weil der Bau der neuen Zentrale der Arbeiterkammer Niederösterreich in St. Pölten unter den veranschlagten Baukosten geblieben sei, „können wir für 2017 nicht nur einen ausgeglichenen Budgetentwurf, sondern sogar eine Ausweitung der Sachleistungen für unsere Mitglieder präsentieren“, betonte Guth, ehe er sich nach 17 Jahren von der Vollversammlung verabschiedete. Er tritt mit Jahresende in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist ab 1. Jänner 2017 Joachim Preiß, der Kabinettschef des früheren Sozialministers Rudolf Hundstorfer (SPÖ).

Im vorgelegten Voranschlag sind Einnahmen und Ausgaben von jeweils etwa 69 Millionen Euro vorgesehen. Der Löwenanteil davon fließt laut Arbeiterkammer in unmittelbare Beratungs-und Serviceleistungen für die Mitglieder, wobei der Sachaufwand um etwa fünf Prozent erhöht werde.

Das umfasse Mehrleistungen im Bereich der Lehrlings- und Jugendprojekte, eine Ausweitung des Budgets für wirtschaftspolitische Studien und angesichts der Arbeitsmarktlage auch für Arbeitsmarktprojekte. Die Angebote in der beruflichen Aus- und Weiterbildung würden nochmals um acht Prozent erhöht.

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